Freitag, 12. Februar 2016
Servus Bayern!
Eine Woche noch und zwar genau dann bin ich hier weg und lasse 19 Jahre leben am immer selben Fleck hinter mir. Ich hatte bis heute morgen keine Angst davor aber die kommt jetzt und realisieren kann ich das eh nicht.
Ich sitz gerade vor meinem Laptop und denke mir wie surreal ist das bitte? Ich habe jetzt so lange gekämpft für meinen Traum und jetzt wird er wahr und ich kanns nicht fassen.
Ich habe Angst alleine zu sein oder das meine Pläne für die Zukunft nicht aufgehen aber ich freue mich rießig mich selbst kennen zu lernen und mich neuen Herrausforderungen zu stellen.
Ich merke immer mehr das ich mich hier so sehr in die Bequemlichkeit eingefahren hab und mich gar nix neuem stellen möchte. Wenn ich jemanden frage,wirds gemacht und in Berlin hab ich diese Möglichkeit erst gar nich. Entweder ich machs selber oder gar nicht.
Ich hab heute auch überlegt ob ich hier irgendwas vermissen werde,ob ich München vermissen werde und ich kann diese Frage jetzt klar mit nein beantworten. Mich interessiert hier nix,das letzte mal auf der Wiesn mit 9 und irgendwie ist mir hier alles zu aufgeräumt. München vielleicht erst wieder mit 40.
Irgendwie hab ich mich hier nie akzeptiert gefühlt. Ich hab nie ins Münchner Schmema gepasst,nie die Woolrich Jacke getragen (never,ever) und nie in die angesagten Clubs gerannt..lieber daheim gesessen und gemalt und das war auch dieses Schlüsselerlebnis in Berlin als ich auf einer Party war und jeder einen so akzeptiert hat so wie er ist,so wie er redet und so wie er eben aussieht. Klar,in Berlin gibts wohl auch viele Spackos,hab ich auch gemerkt aber die Leute sind offener und man wird nicht in eine Schublade gepackt und das liebe ich so an dieser Stadt.

Die Angst bleibt und man kann überall scheitern und vielleicht ist die Angst umso größer weil ich das erste mal komplett auf mich alleine gestellt bin aber...
Die Zeit rennt und ich werde sehen was auf mich zu kommt...auf eine letzte Woche München.

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Sonntag, 31. Januar 2016
Kann mir jemand erklären was Liebe ist?
Ich habe einen Freund naja,manchmal kommt es mir vor als hätte ich keinen. Wir führen eine Fernbeziehung,er Berlin und ich München. Ich bin immer noch so verliebt wie am ersten Tag doch manchmal zweifel ich daran das eine Fernbeziehung so funktionier wie wir sie führen.
Wir sehen uns unregelmäßig doch wenn wir uns sehen liegt ein Zauber zwischen uns. Der Zauber verfliegt aber sobald jeder wieder daheim sitzt und Kilometer weit entfernt ist. Man schreibt sich dann unregelmäßig und telefoniert sowieso viel zu wenig.

Das letzte mal als ich bei ihm war sagte er mir das er mich liebe. Also so richtig.
Ich finde das ist so ein unglaublich großes Wort und ich fragte daraufhin ob er es definieren könnte..und bekam die Antwort die ich hören wollte.
Doch frag ich mich seitdem immer wieder was Liebe denn überhaupt bedeutet? Ist es das ständige für einander da sein? Das unzertrennlich sein? Oder bedeutet es auch den Abstand zum anderen zu schätzen und freiräume zu lassen?

Ich selbst habe das Gefühl immer mehr alles kaputt zu machen. Mal klette ich wie verrückt und am nächsten Tag block ich ab..vielleicht weil ich nicht weiß was Liebe heißt?

Ich verlasse in ein paar Wochen mein kleines Oberbayrisches Nest und ziehe in die Hauptstadt...nicht wegen ihm,wegen der Stadt und das weiß er auch.

Ich bin jetzt erstmal komplett auf mich alleine gestellt und möchte einen Neustart wagen,einfach mal Reset drücken.
Dennoch wäre es schön jemanden an meiner Seite zu haben der mich durch diese ganze verrückte zeit auch begleitet,neben mir steht.
Doch was ist wenn der ganze Zauber immer nur eine Weile hält? Was ist wenn er einfach verschwindet und genauso schnell weg ist wie die erste Stunde im ICE zurück nach München?

Er wäre der erste den ich Lieben würde,sowas wie ihn gibts nicht oft aber was ist denn Liebe denn jetzt?

Kann das mal einer erklären?

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Sonntag, 24. Januar 2016
Wer bin ich eigentlich?
Ich habe jetzt wirklich gut überlegt ob ich mich vorstellen soll aber ich tus jetzt einfach,vielleicht ist das ja dann besser so.

Ich bin ein Mädchen,keine Frau.
Ich bin gern verrückt und manchmal super abgedreht.
Manchmal bin ich aber auch gern traurig,will alleine sein.
Ich kann nicht rechnen und liebe Geschichtsdokus.
Manchmal bin ich zu sehr allein und denk zu viel nach.
Ich befinde mich grad in einer verrückten Zeit,werd 500 km weit wegziehen,auf mich alleine gestellt sein.
Ab und zu weiß ich nicht wer ich bin oder wer ich sein will.

Ich hab in meinem jungen Alter schon viele verrückte Phasen durchlebt und viel dazu gelernt doch sich wirklich selbst zu finden ist wohl die aller schwierigste Phase.
Manchmal tappt man ewig auf einer Stelle herum,macht Jahrelang das gleiche,befolgt immer die gleichen Regeln,tanzt nie aus der reihe. Aber ist das wirklich gut? Irgendwann wird man doch unglücklich oder? So gehts mir..irgendwie.
Ich muss jetzt erstmal weg hier,München ist nich meins.

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